1905
erste grundbücherliche Erwähnung der Liegenschaft. Aufgrund des Kaufvertrages vom 13. und 15. Mai wird das Eigentumsrecht für Max Rössle einverleibt
1906
am 21. Juni wurde im Waldhotel Kreuzstein eine Postablage eingerichtet. Sie war auch jeweils vom 1. Juni bis 30. September geöffnet.
Ab 1906 erfolgte der ganzjährige Betrieb, am 19. September 1924 aufgelassen.
(Quelle: Philatelie im Mondseeland)
1908
wird das Waldhotel Kreuzstein errichtet
1911
das Hotel wird beträchtlich vergrößert und zu einer Attraktion für die Sommerfrische des Mondseelandes
Während des 1. Weltkrieges dient das Hotel als Soldatenheim
1918
wird das Eigentum einem gewissen Ernst Soulek einverleibt.
1919
Kauf des Anwesens durch den Priester Josef Schnitt, den späteren Direktor der Wiener Sängerknaben.
Zu dieser Zeit befindet sich auch eine Kapelle im Dachgeschoß (heute TOP 15)
1924
der Wiener Bankier Sigmund Bösel erwirbt das Hotel
1937
aufgrund des Vertrages vom 23.1. wird das Eigentumsrecht der Österreichischen Postsparkasse einverleibt
1938
die Liegenschaft geht in das Eigentum des Deutschen Reiches (Deutsche Reichspost) über
1941 und 1942
kommt es zu einem Waldverkauf und Grundtausch
1945
das Hotel wird von der amrikanischen Besatzungsmacht für Erholungszwecke verwendet.
Während dieser Zeit wird der Dachstuhl durch einen Brand zerstört.
1948
wird das Eigentumsrecht für die Republik Österreich (Österreichische Postsparkassenverwaltung) einverleibt.
1950 bis ca. 1970
ist das Jagd- und Seehotel Kreuzstein durch internationale Gäste zumeist ausgebucht.
1970
Gästeschwund durch den aufkommenden Flugtourismus, das Eigentumsrecht für die Österreiche Postsparkasse wird einverleibt
1975
Stilllegung des Hotels
Ende 1983
Verkauf der Liegenschaft an die Carinthia Textil-Industrie Ges.m.b.H.
Sanierung und Umbau auf Ferienwohnungen